Ein weiteres Rollendebüt dieser Saison steht für Jochen Kupfer mit der Partie des Marcel
in Giacomo Meyerbeers Les Huguenots
auf dem Spielplan des Staatstheaters Nürnberg.
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Jochen Kupfer als Marcel in Les Huguenots
Foto: Staatstheater Nürnberg/J. Missbach |
In der Neuinszenierung von Tobias Kratzer und unter der musikalischen Leitung von
Guido Johannes Rumstadt unternimmt Jochen Kupfer in Meyerbeers Meisterwerk der
französischen Grand Opéra mit dem Hugenotten Marcel einen ebenso stimmmächtigen wie
überzeugenden Exkurs ins Bass-Fach.
Termine: 17.6. | 26.6. | 2.7.2014
>>> Les Huguenots am Staatstheater Nürnberg
Der ursprünglich für Sonntag, 18. Mai 2014 geplante Liederabend mit Liedern für Bariton und Orgel
in der Kirche St. Helena
in Mönchengladbach-Rheindalen muss aus gesundheitlichen Gründen verschoben werden auf Pfingstmontag, 9. Juni 2014, 17.00 Uhr.
NEUER TERMIN: 9. Juni 2014, 17.00 Uhr, Kirche St. Helena, Mönchengladbach-Rheindalen
Unter dem Motto Traum durch die Dämmerung, einem der bekanntesten Lieder von Richard Strauss, präsentiert Jochen Kupfer am 25. April 2014 in der Tafelhalle Nürnberg in seinem neuen Liedprogramm Lieder aus der Epoche des musikalischen Jugendstils und der klassischen Moderne.
Zwei Liedgruppen von Richard Strauss (1864-1949), dessen Geburtstag sich in diesem Jahr zum 150. Mal jährt,
umrahmen Werke von zwei weiteren Komponisten.
Neben den Fünf Liedern op. 38 von Erich Wolfgang Korngold (1897-1959) stellt das Programm Lieder eines Komponisten vor,
der erst allmählich wieder ins Bewusstsein einer breiteren Öffentlichkeit rückt.
Hans Sommer (1837-1922), Komponist, Musikwissenschaftler, Mathematiker und enger Freund von Richard Strauss, komponierte
neben Opern in hochromantischer Tradition über 200 Klavierlieder.
Aus dessen umfangreichem Oeuvre stellt Jochen Kupfer Lieder aus Opus 1 sowie den Zyklus op. 30 "Letztes Blühen" vor.
Jochen Kupfers Partner am Klavier ist der international bekannte Liedpianist Marcelo Amaral.
>>> Liederabend in der Tafelhalle Nürnberg
"Also bitte: dichten Sie!" - schrieb Richard Strauss' im Herbst 1927 an Hugo von Hofmannsthal und bat ihn damit dringend, ihm ein Libretto für eine neue Oper zu schreiben.
Erst am 1. Juli 1933 kam Arabella, die aus Strauss' Bitte entstanden war, in Dresden zur Uraufführung.
Vorausgegangen war wie immer in der langjährigen Zusammenarbeit der beiden Künstler ein intensives gemeinsames "Ringen" um das neue Werk
und insbesondere den 1. Akt, dessen Dramaturgie und Hauptpersonen Strauss lange Zeit nicht hinreichend plastisch und lebendig schienen.
Wie künstlerisch fruchtbar die Zusammenarbeit von Richard Strauss und Hugo von Hofmannsthal ein weiteres Mal verlaufen war, wird unter anderem Jochen Kupfers Interpretation des slawonischen Gutsbesitzers Mandryka zeigen!
Am 1. Februar 2014 gibt Jochen Kupfer sein Rollendebüt als Mandryka in einer Neuproduktion von Richard Strauss' Arabella
am Staatstheater Nürnberg.
Die anspruchsvolle Partie bedarf mit ihrem komplexen Parlandostil und unterschiedlichsten emotionalen Stimmungen einer breiten Palette
von stimmlichen und darstellerischen Facetten,
die Jochen Kupfers musikalisch-szenischer Vielseitigkeit, seiner ausgefeilten Diktion und dem Farbenreichtum seiner Stimme ideal entsprechen.
Nach Beckmesser und Kurwenal geht Jochen Kupfer mit dieser Partie einen weiteren Schritt vom lyrischen Baritonfach in Richtung Heldenbariton.
Ein Interview zur Arabella-Neuproduktion mit Jochen Kupfer und GMD Marcus Bosch gibt es im aktuellen Theatermagazin des Staatstheaters Nürnberg online ab Seite 20.
Live-Übertragung der Premiere ab 19.00 Uhr auf BR Klassik.
Premiere: 1. Februar 2014
Weitere Termine: 3.2. | 8.2. | 11.2. | 16.2. | 29.3.
>>> Arabella am Staatstheater Nürnberg
Immer wieder begegnet man der Aussage, es gebe kein Publikum für Liederabende mehr.
In Nürnberg scheint das nicht der Fall zu sein...
Jochen Kupfers Liederabend am Sonntag, 24.11.2013 um 19.30 Uhr im Staatstheater Nürnberg musste aufgrund der großen Kartennachfrage vom Glucksaal ins Opernhaus verlegt werden!
Jochen Kupfer interpretiert den Liedzyklus Winterreise D 911 von Franz Schubert um unerfüllte Liebe und Hoffnung, Trennung, Schmerz und Ausweglosigkeit zusammen mit seiner langjährigen Klavierpartnerin Susanne Giesa.
Die Winterreise liegt auch in einer 2012 bei dem Label MeisterKlang erschienen CD-Einspielung mit den beiden Künstlern vor, die von der Presse einhellig gelobt wurde.
>>> Winterreise im Opernhaus Nürnberg
Fünfmal Papageno vom 3. - 9. November 2013 - im Prinzregententheater in München übernimmt Jochen Kupfer die Partie des Vogelfängers/Herzogs Max Emanuel
in der Produktion
Des Königs Zauberflöte unter der Leitung von Enoch zu Guttenberg.
Des Königs Zauberflöte wurde 2010 erstmals im Rahmen der Herrenchiemsee
Festspiele aufgeführt.
Sie knüpft an Traditionen des 19. und frühen 20. Jahrhunderts an, als es in vielen Adelsfamilien üblich war,
Klassiker der deutschsprachigen Bühne in Laienaufführungen in Szene zu setzen:
Der alte Papageno erinnert sich und taucht ein in vergangene Zeiten. Dabei gerät er in eine erlauchte Runde,
die sich zusammengefunden hat, um Mozarts Zauberflöte aufzuführen.
Die aristokratischen Akteure: Ludwig II. (Sarastro), Kaiser Franz Joseph (Tamino), seine Mutter Sophie (Königin der Nacht),
Kaiserin Elisabeth (Pamina), Max Emanuel Herzog in Bayern (Papageno II) und andere Vertreter der damaligen politischen Elite.
Dem (alten) Papageno missfallen die - dilettantischen - Bemühungen der Protagonisten zunehmend.
Ein listenreiches Spiel im Spiel nimmt seinen Lauf...
>>> Des Königs Zauberflöte im Prinzregententheater in München
In den ersten Monaten der neuen Saison konzentriert sich Jochen Kupfer - neben der intensiven Vorbereitung seines Rollendebüts als Mandryka in Arabella von Richard Strauss (Februar 2014, Staatstheater Nürnberg) - vor allem auf eine Reihe von Konzerten und Liederabenden im In- und Ausland.
So stehen in seinem Terminkalender Haydns Schöpfung (Raphael/Adam), Händels Theodora, Liederabende mit der Winterreise von Franz Schubert sowie hochkarätige internationale Auftritte.
In Mexico City übernimmt er zweimal den Baritonpart in Alexander Zemlinskys selten gespielter Lyrischer Symphonie.
In Madrid wird Jochen Kupfer kurz vor Weihnachten dreimal
eine seiner Paraderollen im Konzertfach präsentieren - die höchst anspruchsvolle Baritonpartie in Carl Orffs Carmina burana.
>>> Terminübersicht und Veranstaltungsinformationen
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Schlussapplaus Die Frau ohne Schatten Jochen Kupfer - Geisterbote (Zweiter von links)
Foto: privat |
Die Premiere von Richard Strauss' Oper Die Frau ohne Schatten am 11. Juni 2013 am
Teatro Colón
wurde ein umjubelter Erfolg für alle Beteiligten - insbesondere aber für
Jochen Kupfer mit seinem Rollendebüt als Geisterbote.
So schreibt La Nación
"Darüberhinaus überzeugt der Geisterbote, bei Jochen Kupfer in besten Händen,
in seinen kurzen Auftritten mit der Stimme eines Künstlers von erlesen-exquisiter Musikalität."
und in Buenos Aires Herald ist zu lesen
"The men were less interesting, apart from the excellent Jochen Kupfer."
>>> Die Frau ohne Schatten am Teatro Colón
Am 11. Juni 2013 wird Jochen Kupfer in Argentinien ein doppeltes Debüt geben.
Erstmals wird er am renommierten Teatro Colón in Buenos Aires zu hören sein und als Bote des Geisterkönigs Keikobad in Richard Strauss' Oper Die Frau ohne Schatten sein Repertoire um eine weitere neue Partie ergänzen.
Die musikalische Leitung der Produktion – eine Koproduktion mit De Nederlandse Opera Amsterdam - hat der amerikanische Dirigent Ira Levin, für die Regie zeichnet der Züricher Intendant Andreas Homoki verantwortlich.
>>> Die Frau ohne Schatten am Teatro Colón
"Das Erste, was mir meine Gesangslehrerin nach dem Stimmwechsel in die Hand drückte, war die Arie Mache dich, mein Herze, rein
aus der Matthäus-Passion.
Sie war tief religiös und Bach war ihre Welt, womit sie auch in mir die Liebe zu Bachs Musik entfachte.
Ich kann mich an kein Jahr erinnern, in dem ich seither nicht mindestens eine Matthäus-Passion gesungen habe - und immer wieder
ist sie neu und anders, voll intensiver Leidenschaft oder ergeben schlicht, dramatisch oder lyrisch, nie kommt Routine auf."
Jochen Kupfer
Auch in diesem Jahr bleibt Jochen Kupfer dieser Tradition treu und wird zweimal mit der Partie des Christus in Johann Sebastian Bachs Matthäus-Passion, einem der großartigsten und monumentalsten Werke der geistlichen Musik, zu hören sein:
Die beiden Aufführungen stehen unter der musikalischen Leitung von Enoch zu Guttenberg. Bekannt für seinen intensiven musikalischen Ausdruck und die alle Beteiligten bis zum äußersten fordernden Dirigate liegt er mit seinen Interpretationen ganz auf Jochen Kupfers musikalisch-gestalterischer Linie.
So wird die Leidensgeschichte Jesu durch die überreich-vielfältige, sich immer neu erschließende und von einem großartigen Künstlerensemble interpretierte Musik Bachs die Konzertbesucher fesseln, erschüttern, verbinden, faszinieren, verstören, trösten – in jedem Fall aber musikalisch erfüllt ins Osterfest führen.
>>> Philharmonie Berlin
>>> Gasteig München
Das Wagner-Jahr beginnt für Jochen Kupfer an renommierten internationalen Opernhäusern mit der Partie des Minnesängers Wolfram von Eschenbach in Richard Wagners Tannhäuser.
... an der OPÉRA NATIONAL DU RHIN
Nach seinem Debüt am New National Theatre Tokyo kehrt Jochen Kupfer nach Europa zurück und
wird im März/April 2013 unter der musikalischen Leitung von
Constantin Trinks als Wolfram an der Opéra national du Rhin in Strasbourg sowie mit zwei Gastspielen in Mulhouse zu hören sein.
In der Neuinszenierung von Keith Warner,
einem der international erfahrensten Opernregisseure und bekannt für seine unkonventionellen Regiearbeiten, steht Jochen Kupfer
wiederum im Kreis namhafter Solistenkollegen auf der Bühne.
Die Vorankündigung des Straßburger Opernhauses verspricht eine szenisch wie musikalisch eindrucksvoll-unvergessliche Interpretation,
in deren Mittelpunkt ein überdimensionaler Lichtkegel stehen wird, der die Geschicke aller Beteiligten durch das gesamte Stück begleitet.
Jochen Kupfers Wolfram wird sich in diesem Rahmen einmal mehr der Herausforderung stellen,
"... der Liebe Wesen zu ergründen" und der "hohen Liebe" begeistert seinen Gesang tönen zu lassen...
>>> Opéra national du Rhin
>>> zu den "Croisements" der Opéra national du Rhin, Seite 15/16
... am NEW NATIONAL THEATRE TOKYO
Im Januar/Februar 2013 gibt Jochen Kupfer sein Debut am New National Theatre in Tokyo.
Dort singt er mit Wolfram eine Paraderolle des lyrischen Baritonfachs im international besetzten Solistenensemble unter der musikalischen Leitung von Constantin Trinks, der im
Mai im Rahmen der Wagner-Feierlichkeiten in Bayreuth dirigieren wird.
Die zeitlose Inszenierung von Hans-Peter Lehmann lässt den Darstellern Raum zur musikalischen Entfaltung und das beeindruckende große Haus des NNTT mit seinen knapp 2000 Plätzen und einer großartigen Akustik wird Jochen Kupfers Japangastspiel mit insgesamt fünf Vorstellungen zu einem würdigen Beginn des Wagnerschen Jubiläumsjahres werden lassen.
>>> New National Theatre Tokyo
Soeben ist die CD-Aufnahme von Beethovens Missa solemnis mit Jochen Kupfer
in der Basspartie neu erschienen.
Der Mitschnitt entstand bei den Konzerten im Gewandhaus zu Leipzig, die im September 2012
zu Ehren und unter der Leitung des 85-jährigen Jubilars und Gewandhaus-Ehrendirigenten
Herbert Blomstedt stattgefunden haben.
In insgesamt drei ausverkauften Konzerten erlebte das Publikum im Gewandhaus durch Blomstedts ebenso natürliche wie selbstverständliche Interpretation von Beethovens "Opus summum" musikalische Sternstunden, die jetzt auf der bei Querstand erschienen CD nachhörbar sind.
Von der Presse hoch gelobt wurde nicht zuletzt das homogene Solistenquartett, das sich ganz in den Dienst des großen Ganzen stellte und mit höchster musikalischer Intensität Beethovens menschliche Herzensbotschaft dem Publikum nahe brachte.
Im November 2012 erscheint zum ersten Mal Jochen Kupfers Newsletter.
Der Newsletter informiert über bevorstehende Termine, aktuelle Produktionen und ihre Resonanz in der Presse, geplante Projekte sowie Berichtenswertes rund um Jochen Kupfer.
Um den Newsletter zu abonnieren, klicken Sie bitte auf diesen Link.
Zwischen den Auftritten als Kurwenal bis zum Jahresende stehen für Jochen Kupfer eine Reihe von hochkarätigen internationalen Konzertauftritten bevor.
Am 21. Oktober 2012 stand mit der Premiere von Richard Wagners Tristan und Isolde das erste große Opernereignis an. In der Neuinszenierung am Staatstheater Nürnberg hat Jochen Kupfer sein Rollendebüt als Kurwenal gegeben.
Seine Partner waren Lioba Braun (Isolde), Vincent Wolfsteiner (Tristan), Alexandra Petersamer (Brangäne) und Guido Jentjens (König Marke).
Die Presse lobt vor allem Jochen Kupfers jugendlich-frischen Kurwenal, dem er mit seinem volltönenden Bariton stimmlich
und szenisch Prägnanz und Intensität verleiht.
Eine sensibel-klangvolle und facettenreiche Darstellung der Partie – eine "Rolleninterpretation auf Weltniveau." (operapoint.com)
Mit drei ausverkauften Missa solemnis-Konzerten und "standing ovations" im Gewandhaus zu Leipzig begann für Jochen Kupfer im September die neue Konzert- und Opernsaison.
Am 21. Oktober 2012 steht mit der Premiere von Richard Wagners Tristan und Isolde das erste Operngroßereignis an. In der Neuinszenierung am Staatstheater Nürnberg wird Jochen Kupfer sein Rollendebüt als Kurwenal geben.
Nach dem grandiosen Beckmesser-Debüt 2011 sowie vielen erfolgreichen Auftritten als Wolfram von Eschenbach erweitert Jochen Kupfer damit sein Repertoire um eine weitere zentrale Wagner-Partie und wird sich einmal mehr als einer der herausragenden Wagner-Interpreten für den Grünen Hügel empfehlen.
Die Tristan-Produktion unter der musikalischen Leitung von GMD Marcus Bosch in der Regie von Monique Wagemakers wird live auf BR Klassik sowie in ausgewählten Kinos übertragen und ist die erste Etappe einer Saison, die anlässlich des 200. Geburtstages von Richard Wagner ganz im Zeichen der Werke des Bayreuther Meisters stehen wird...
Das "Opus maximum" der Messliteratur erklingt am 12. September 2012 beim Musikfest Bremen, am
14. September beim renommierten Beethovenfest in Bonn (mit Liveübertragung auf WDR3) und schließlich am
20., 21. und 23. September 2012 im Gewandhaus zu Leipzig zur Ehren von Blomstedts
85. Geburtstag.
Jochen Kupfer kehrt damit in seine musikalische Heimat, das Leipziger Gewandhaus, zurück, wo er unter Kurt Masur bereits mit Mahlers Liedern eines fahrenden Gesellen zu hören war.
Das Konzert am 23.9. wird im Rundfunk übertragen, bei querstand erscheint in Kürze eine CD-Produktion.
Am Samstag, den 23. Juni beginnt unter der Leitung von Paavo Järvi die Jubiläumssaison für eines der wichtigsten Musikfestivals Europas. Die Eröffnungskonzerte zum 25. Rheingau Musik Festival mit dem hr-Sinfonieorchester und Jochen Kupfer im auratischen Klang-Raum von Kloster Eberbach sind seit Wochen komplett ausverkauft. Für alle, die sich das Konzert nicht entgehen lassen wollen, sendet hr2 das erste Konzert live in einer Radioübertragung. Einen Tag später gibt es das zweite Konzert im hr-fernsehen um 20.15 Uhr.
Es ist Kupfers neueste Partie. Erst kürzlich feierte der Bariton nach seinem Beckmesser-Debüt in Wagners Meistersinger sein Rollendebüt als Guillaume Tell, nun debütiert er mit einer seiner neuen Lieblingspartien am Opernhaus Zürich. Frei nach Schillers Drama handelt die Oper vom Freiheitskampf der Schweizer gegen die Tyrannenherrschaft der Habsburger.
Immer bereit für das Besondere und Einzigartige, ist Kupfer seit Jahren einer der interessantesten Liedinterpreten unserer Zeit. Aber nicht nur die "Klassiker" wie Schumann, Schubert und Co, sondern auch die weniger bekannten, dafür aber umso spannenderen Liedkomponisten gehören zum Oeuvre des deutschen Baritons.
"Kupfers Liedgesang ist ganz oben, wenn nicht sogar an der Spitze anzusiedeln" - Gramophone Magazine
Nach der weltweit ersten Gesamtaufnahme des Liedschaffens Franz Schreckers widmet sich Kupfer nun dem Liedwerk Wilhelm Kienzls. Kienzl ist nicht nur Der Evangelimann. Kienzl ist auch Kammermusik, Klavierwerke und über 200 Lieder. Diese erscheinen in einer zweiteiligen CD-Reihe im Chandos-Label mit Jochen Kupfer, Christiane Libor, Carsten Süss und Stacey Bartsch. Teil 1 ist ab sofort im Handel erhältlich.
"Es ist das große Glück dieser Aufführung, dass Jochen Kupfer in der Titelpartie die Unwiderstehlichkeit dieses erfahrenen Frauenverführers bis in die Haarspitzen verkörpert, weil er sein galantes Auftreten mit einer viel versprechenden Stimme von weicher, geschmeidig-samtener Timbrierung kombinieren kann. Vom schmeichelnden Säuseln (etwa in der Canzonetta) bis zur heftigen Erregung, ja zur herrischen Attitüde trifft Kupfer den für die jeweilige Situation perfekten Tonfall." - Klassik in Berlin -
Der Dezember bringt Kupfer wieder in einer seiner Hauptpartien in die Hauptstadt der Republik. In der Titelrolle von W.A.Mozarts Don Giovanni wird der Künstler "mit einer Stimme wie Balsam, groß und rund in allen Register" in der Inszenierung Peter Konwitschnys an der Komischen Oper Berlin zu erleben sein.
Noch bevor Kupfer sein in der letzten Spielzeit an der Dresdner Semperoper gefeiertes Portrait des Don Juan darstellt wird "der sonore, geschmeidige Bariton" wieder in der Rolle zu erleben sein für die sich Kupfer in der letzten Saison "für den grünen Hügel empfohlen hat": Wolfram in einer konzertanten Aufführung auf Schloss Neuschwanstein von Richard Wagners Tannhäuser.
Kupfer bleibt Wagner auch als Kothner in der 2010/11 Neuproduktion der Meistersinger von Nürnberg an der Leipziger Oper mit Premiere am 9. Oktober treu. Auch an Bayerns Vorzeigebühne wird "Nürnbergs Ausnahmebariton" am 23. und 31. Oktober "mit seinem wunderschön strömendem Bariton" als Frank/ Fritz in Korngolds Die Tote Stadt "die Serenade des Harlekin zu einem Höhepunkt des Abends führen".
Überall ist es schön, aber zu Hause ist es am schönsten. Jochen Kupfer kehrt zum Finale der Spielzeit in der Titelpartie von W. A. Mozarts Don Giovanni zurück an sein sächsisches Stammhaus, die Semperoper Dresden. In der Inszenierung von Willy Decker und dem Bühnenbild Wolfgang Gussmanns ist "Kupfers Giovanni ein Latin Lover mit balsamischem, in der Höhe glutrot leuchtendem Bariton... " - am Pult der Staatskapelle Dresden steht der aufstrebende tschechische Dirigent Tomáš Netopil.
Jochen Kupfer bleibt mit seinem "baritonalen Balsam für jede Seelenwunde" (Opernwelt) in der Karzeit seinen Passionen treu. Mit den Bass- Partien in J.S. Bachs Johannespassion im Leipziger Gewandhaus unter der Leitung des italienischen Maestro Riccardo Chailly mit dem Gewandhausorchester und dem Dresdner Kammerchor am 25./ 26. März und Matthäuspassion auf der Italientournee des Dresdner Kreuzchores und am Karfreitag in der Münchner Philharmonie mit dem Münchner Bachchor unter der Leitung von Hansjörg Albrecht.
Unter der Leitung des schweizer Dirigenten Matthias Bamert singt Kupfer mit dem Orchester und Chor des RTVE das zu selten gespielte Stück des schweizer Komponisten. Frank Martin schrieb sein wohl wichtigstes Oratorium 3 Jahre nach Ende des 2. Weltkrieges in seinem ganz persönlichen Stil. Einer Synthese aus der Zwölftontechnik Arnold Schönbergs und der traditionellen klassischen tonalen Musik.
"Jochen Kupfer bringt als Danilo mit seinem dunkel timbrierten Timbre, dem Schwerenöter-Schmelz in der Stimme und der kecken Spiellust hierfür die besten Voraussetzungen mit und gewinnt den Abend für sich“ - Nürnberger Zeitung 2005
…geht der sächsische Bariton "heut´ in´s Maxim“ mit Vorstellungen am 18. und 20. Januar. Zum Finale der Spielzeit kehrt Kupfer in der Titelrolle von Mozart´s Don Giovanni zurück an die Semperoper. Vorstellungstermine sind der 6./ 13./ und 17. Juni.
Mit dem Orquesta de la Comunidad de Madrid unter der Leitung von Jesús López Cobos setzt Kupfer mit seinem "baritonalem Balsam für jede Seelenwunde” am 21. Dezember seinen Siegeszug durch die europäischen Konzertsäle fort.
Bereits im Februar 2010 kehrt Kupfer zurück in die spanische Hauptstadt für die Jesuspartie in F. Martins Golgatha mit dem RTVE Symphony Orchestra Madrid.
Am 11. Dezember kehrt Jochen Kupfer nach seinem Papageno in Bremens umjubelter Zauberflöte mit seinem Eisensteindebüt zurück an das Theater am Goetheplatz. In der Neuproduktion von Strauss´ Fledermaus unter der Regie Christian Schuller´s und der Leitung Markus Poschner´s
"stimmte von der Stimme bis zur prickelnden Bühnenpräsenz einfach alles" (Kreiszeitung 14.12.2009)
in Kupfers weiterem Rollendebüt in der Hansestadt.
zu den Fotos...
"Die Baritonstimme von Kupfer hat in allen Lagen ein wunderbares, verführerisches Timbre, sie wird geführt mit einer unglaublichen Geschmeidigkeit und hat im übermaß das, wo fast jeder Liedsänger vor Neid erblassen könnte: Textverständlichkeit." (Kreiszeitung) Am Flügel begleitet von Susanne Giesa interpretierte Kupfer Lieder von Mendelssohn Bartholdy, Schubert, Zemlinsky, Brahms, Strauss und deutsch-türkische Lieder von Baysal und Görsch. Folgetermin ist der 26. Februar 2010.
Unter der musikalischen Leitung von Christof Prick glänzte der dunkle Bariton Kupfers in einer seiner Lieblingspartien und "baute mit baritonalem Wohlklang seine Position als uneingeschränkter Publikumsliebling aus“ (Bayerische Staatszeitung). In der Inszenierung Rosamund Gilmore´s bekam Jochen Kupfer "zurecht den größten Beifall, dessen Wolfram keine Wünsche offen ließ außer dem, dass der wunderbare Bariton derzeit nicht nur in dieser einen Rolle zu erleben sein sollte“ (Fränkischer Tag)